Thema war "englische Oldtimer" und Thomas S. hat
doch sage und schreibe 60 ausgewählte Sahnestücke
aufgetrieben, die durch Thomas R.'s Logistik-Einsatz
auch pünktlich auf der Messe angeliefert und heute
die letzten Stücke wohlbehalten bei ihren Besitzern
wieder abgegeben wurden. So konnte wieder eine
Startaufstellung mit mehreren Rennmaschinen und
Zuschauerkulisse aufgebaut werden. Vier Tritons
funkelten um die Wette im Sonnenlicht, eine ganze
Armada von Bonnies parkte am Rand des Standes, eine
Vincent Rapide von 1949, eine Rudge Special von
1939, eine Scott wassergekühlte Zweitakter von 1930,
sowie eine 500er Velocette von 1946 balgten sich um
die Podestplätze.
Josefs Dragster zog viele
Augen magisch an, wobei sich einige am Samstag und
Sonntag um 15.20 Uhr die Ohren zuhielten, als Josef
mit einem beherzten Kick das kompressoraufgeladene
750er Triumph-Triebwerk zum Leben erweckte und etwas
warmlaufen ließ, bevor er bei einigen Gasstößen dann
die Zuschauer erschreckte, die sich dummerweise
hinter dem Dragster aufhielten. Ein Stern von Norton
Commandos , sowie ein weiterer mit BSA- Maschinen
eröffnete den Stand auf der Mittelspange der Messe,
die Tritons, Royal Enfields, sowie
Triumph-Trialmaschinen schlossen ihn am anderen Ende
ab.
Dazwischen gab es dann auch noch weitere
Mopeds mit englischem Spenderherz, wie Edis Tornax
und Kais Italjet, sowie zwei Panther und Hermanns
AJS. Zwischen den Mopeds gab es ein paar
Sitzgelegenheiten, sowie wieder eine Videoecke mit
einem historischen Film von der Solitude 1964, sowie
akteullen Filmen von Oldtimerrennen. Norbert Bittes
, unser Moderator, interviewte immer wieder Gäste
und AMSC Vorstandsmitglieder, um in der ganzen Halle
8 auf den AMSC-Stand aufmerksam zu machen. Er hat es
sogar mehrmals fertiggebracht, zusammen mit Michael
Braun auf dem Mesestand ein Trockentraining "mit dem
Renngespann über den Sachsenring" zu absolvieren,
was ihn auch ganz schön zum Schwitzen gebracht und
das Publikum begeistert hat.
Am Sonntag gab
es sogar eine Siegerehrung auf dem Stand, unsere
Küchendamen, Gudrun, Petra und Kerstin erhielten
jeweils einen Pokal für die hervorragende
Gastronomie auf dem Messestand, hatten sie es doch
wieder geschafft, alle Helfer satt zu bekommen und
dafür zu sorgen, dass keiner dursten musste. Am
Sonntag mittag beehrten uns dann noch die "Hohenlohe
Highlander Drums and Pipes", die unseren Stand mit
Dudelsackmusik beschallten.
Zum Abschluß gab
es dann einen Pokal für den schönsten Motorradstand;
natürlich könnte man jetzt lästern, daß das ja gar
nicht schwer sei, bei der Menge von Zweiradständen,
aber es war, wie auch Alle bestätigten, wieder eine
herausragende Präsentation von tollen Oldtimern (die
übrigens alle stubenrein waren, es gab keinen
einzigen Ölfleck auf dem Stand).
Vielen Dank
nochmals an Alle Leihsteller von Motorrädern, an
unseren tollen Moderator Norbert, an Thomas S. für
die Gesamtorganisation, Thomas R. und die Spedition
für die Logistik, den Küchendamen, sowie Allen
Helfern, die beim Auf- und Abbau, sowie beim
Standdienst im Einsatz waren. Mit einem solchen Team
können wir auch noch weitere solche
Mammutveranstaltungen durchführen. Einziger
Wermutstropfen war wie jedes Jahr die horrenden
Parkplatzgebühren und das Chaos beim Einfahren zum
Abbau mit dem ganzen Sicherheitsgehabe. Aber auch
das werden wir, wie alle Jahre zuvor, schnell wieder
vergessen haben und sind gespannt, was der AMSC auf
der RETRO 2018 bringen wird.
Text + Bilder:
Klaus R. |
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